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In Teil 1 hatten wir untersucht, was zwei Töne gemeinsam harmonisch klingen lässt. Aber natürlich können auch drei und mehr Töne gleichzeitig klingen, das ist dann ein Akkord. Popmusik macht davon intensiven Gebrauch. Typische Akkord-Instrumente sind Klavier und Gitarre. Diverse Instrumente können allein keinen Akkord hervorbringen, aber im Ensemble ist das natürlich immer möglich.
Eine Folge von vier verschiedenen Akkorden bei Darbietung durch unterschiedliche Instrumente:
Streicher
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Klavier
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Chor
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Synthesizer 1
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Synthesizer 2
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Die Töne eines Akkords können auch reihum einzeln statt gleichzeitig gespielt werden, man spricht dann von einem Arpeggio.
Noch einmal die vier Akkorde, diesmal als Arpeggien.
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Oft entstehen Akkorde erst aus dem Zusammenspiel verschiedener Instrumente.
Drei Instrumente spielen die gleichen Töne. Kein Akkord.
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Drei Instrumente spielen verschiedene Töne, es entstehen Akkorde.
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Wie wir wissen, wiederholen sich die Töne in jeder Oktave. Es gibt viele Bs, viele Es und viele Gs. Deshalb gibt es auch viele Möglichkeiten, die Töne B, E und G zu kombinieren. Darunter sind sogar Fälle, in denen einer der Töne mehrfach auftritt, nämlich in verschiedenen Oktaven. All diese Akkorde aus den gleichen Tönen klingen einander ähnlich und werden als Varianten des gleichen Akkords betrachtet. So bleibt der Akkord E-G-B (der sogenannte e-Moll-Akkord) auch dann ein Dreiklang, wenn er auf der Gitarre mit sechs Saiten gespielt wird, darunter drei verschiedenen Es.
Die Varianten eines Akkords fallen in verschiedene Gruppen, die sogenannten Umkehrungen. Das Kriterium ist der tiefste enthaltene Ton. Wenn z.B. der tiefste Ton in einem e-Moll-Akkord ein G oder ein B ist, dann spricht man von der 1. bzw. 2. Umkehrung. Nur wenn der tiefste Ton tatsächlich der Grundton E ist, liegt keine Umkehrung vor.
Fünf Varianten des e-Moll-Akkords. Von oben nach unten: zunächst drei nicht umgekehrte, dann eine 1. und eine 2. Umkehrung. Anschließend zum Vergleich noch ein g-Moll- und ein b-Moll-Akkord. Diese sind keine Umkehrungen des e-Moll-Akkords, sie bestehen aus anderen Tönen.
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Es wird hier hauptsächlich um Dreiklänge gehen, Akkorde aus drei Tönen also. Sie machen den Großteil der Akkorde in der Popmusik aus. Vier gleichzeitige Töne kommen nur kurz am Ende zur Sprache, fünf und mehr gar nicht.
Man ist als Hörer von Musik daran gewöhnt, dass Akkorde harmonisch klingen, aber das liegt einfach daran, dass für Musik hauptsächlich harmonische benutzt werden. Es harmonieren keineswegs beliebige drei Töne.
Ein harmonischer Dreiklang
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Ein dissonanter Dreiklang
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Also, was macht den Akkord harmonisch? Zwischen drei Tönen bestehen drei Intervalle:
Damit die drei Töne gemeinsam harmonisch klingen, müssen alle drei Intervalle harmonisch sein. Zur Erinnerung: harmonisch sind die Quinte (3∶2), die Quarte (4∶3), die große Terz (5∶4) und die große Sexte (5∶3). Seien wir großzügig und nehmen noch die fehlenden Komplementärintervalle dazu, auch wenn sie etwas weniger harmonisch sind, nämlich die kleine Terz (6∶5) und die kleine Sexte (8∶5). Die Oktave muss hier außen vor bleiben, da sie zum gleichen Ton führt und den Dreiklang zum Zweiklang verkümmern ließe.
Das Rahmenintervall zwischen dem höchsten und dem tiefsten der drei Töne ist zwangsläufig die Verkettung der beiden kleineren Intervalle, also das Produkt ihrer Frequenzverhältnisse und die Summe ihrer Halbtonschritte. Letzteres ist anschaulicher, deshalb wollen wir anhand der Halbtonschritte untersuchen, welche harmonischen Dreiklänge es gibt. Unsere harmonischen Intervalle haben 3, 4, 5, 7, 8 und 9 Halbtonschritte. Aus diesem Vorrat soll also eine Zahl die Summe zweier anderer sein. Dafür kann es nicht allzu viele Möglichkeiten geben, tatsächlich sind es sieben. Als Akkorde interpretiert, befinden sich zudem Umkehrungen darunter, sodass letztendlich nur drei Varianten bleiben.
Variante 1: 4+3=7 |
1. Umkehrung: 3+5=8 |
2. Umkehrung: 5+4=9 |
Variante 2: 3+4=7 |
1. Umkehrung: 4+5=9 |
2. Umkehrung: 5+3=8 |
Variante 3: 4+4=8 |
Bei den Varianten mit unterschiedlichen Umkehrungen habe ich jeweils die mit dem kleinsten Rahmenintervall zur Grundvariante erkoren, so ist das auch üblich. Dass sich für die letzte Variante keine Umkehrung eingefunden hat, liegt daran, dass sie ihre eigene Umkehrung ist. Es fällt auf, dass alle drei Grundvarianten nur Dreien und Vieren addieren, also Terzen. (Daher die manchmal anzutreffende, vereinfachende Formulierung, ein Akkord sei eine Schichtung von Terzen.)
Mit Variante 3, dem sogenannten übermäßigen Dreiklang, gibt es mehrere Probleme. Erstens ist das Rahmenintervall als kleine Sexte (8 Halbtonschritte, 8∶5) nur schwach harmonisch. Die anderen Grundvarianten haben eine Quinte zu bieten (7 Halbtonschritte, 3∶2). Zweitens wird diese kleine Sexte sowieso nur angenähert. Während bei den anderen Varianten die Rechnung nicht nur für die Halbtonschritte stimmt, sondern auch für die Frequenzverhältnisse, ergeben zwei große Terzen (je 4 Halbtonschritte, 5∶4) zusammen nicht wirklich eine kleine Sexte, sondern etwas weniger, nämlich 25∶16 statt 8∶5. Die kleinen Abweichungen des chromatischen Systems löschen sich hier nicht gegenseitig aus, sondern kumulieren. Das mag man noch hinnehmen, denn kleine Schummeleien mit den Frequenzverhältnissen sind ja in der Musik an der Tagesordnung, wie in Teil 2 gesehen. Aber drittens hat der Akkord auch ein Problem mit den üblichen Tonleitern, er lässt sich aus diesen nämlich kaum bilden. In Dur gar nicht, und in Moll normalerweise auch nicht, nur in einer speziellen Abwandlung, die hier bei zugehört nicht erwähnt ist, dem harmonischen Moll. Außer im Bruch mit der Tonart ist der übermäßige Dreiklang selten verwendbar. Wenn wir uns in Teil 7 die tragenden Akkorde einiger Popsongs ansehen, dann wird dort unter ca. 150 Akkorden kein einziger übermäßiger Dreiklang sein.
Ein übermäßiger Dreiklang
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Mehr Potenzial für harmonische Musik haben die verbleibenden Varianten 1 und 2. Deren Namen sind alte Bekannte. Variante 1 mit 4+3 Halbtonschritten (also große Terz, dann kleine Terz) passt ins Muster einer Dur-Tonleiter, und zwar direkt am Anfang, sodass der Grundton des Akkords der Grundton der Tonleiter ist:
Die Variante heißt Dur-Akkord. Analog wird Variante 2 mit 3+4 Halbtonschritten (kleine Terz, dann große Terz) Moll-Akkord genannt; diese Abfolge passt auf den Anfang der Moll-Tonleiter:
Man könnte erwarten, dass Dur- und Moll-Akkorde identisch klingen, da sie aus den gleichen Intervallen bestehen (kleine Terz, große Terz, Quinte). Sie klingen aber verschieden. Die Reihenfolge der Intervalle macht einen Unterschied. Auf den zweiten Blick wird die Verschiedenheit auch mathematisch erkennbar, z.B. wenn man nicht nur die Frequenzverhältnisse der drei Paarungen einzeln betrachtet, sondern auch das Gesamtverhältnis aller drei Töne. Beim Dur-Akkord ergibt das (3∶2) ∶ (5∶4) ∶ 1, was sich zu 6 ∶ 5 ∶ 4 vereinfachen lässt. Kleine Zahlen, große Harmonie. Für den Moll-Akkord ergibt sich (3∶2) ∶ (6∶5) ∶ 1, und das wird nicht einfacher als 15 ∶ 12 ∶ 10. Er klingt deshalb unfertiger, verträumter als der Dur-Akkord.
Ein Dur-Akkord
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Ein Moll-Akkord
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Da jeder der 12 Töne des chromatischen Systems der Grundton eines Akkords sein kann, gibt es jeweils 12 Dur- und Moll-Akkorde. Sobald freilich eine Tonleiter zum Einsatz kommt, also fast immer, sind diese Akkorde nicht gleichwertig. Es gibt einerseits die leitereigenen Akkorde, bei denen alle Töne zur Tonart gehören. Sie kommen vorrangig zum Einsatz. Die übrigen Akkorde, die einen oder mehrere leiterfremde Töne enthalten, bleiben die Ausnahme, Farbtupfer quasi. Im englischen Sprachraum nennt man einen solchen Akkord einen chromatic chord. (Wörtlich übersetzt: chromatischer Akkord. Mir ist leider kein gebräuchlicher deutscher Begriff bekannt, der exakt das Gleiche meint: einen Akkord, bei dem mindestens ein Ton, wahlweise aber auch mehrere oder sogar alle Töne leiterfremd sind.) Die meisten Popsongs verwenden ausschließlich leitereigene Akkorde.
Die Dur-Tonleiter mit den leitereigenen Dur- und Moll-Akkorden. Es sind jeweils drei, d.h. die Tonleiter bietet sechs verschiedene harmonische Akkorde. Bei Moll ist die Situation natürlich ähnlich, da sich die Tonleiter ja nur um den Grundton von Dur unterscheidet. Auch dort sind jeweils drei Dur- und Moll-Akkorde verfügbar.
Interessant ist folgende alternative Darstellung:
Das bedeutet:
Akkorde werden auf zwei Arten benannt, der Naturwissenschaftler würde sagen: absolut und relativ. Der „absolute“ Name nennt den Grundton und die Art des Akkords. Beispiel: der e-Moll-Akkord. In der Notation werden diese Namen abgekürzt zu Akkordsymbolen, kurzen Folgen aus Buchstaben und Zahlen. Für einen Dur-Akkord steht dann ein einzelner Buchstabe, der Grundton, also z.B. „E“ für den E-Dur-Akkord. Beim Moll-Akkord hängt noch ein „m“ dran, der e-Moll-Akkord ist also „Em“. Für andere Akkorde als Dur und Moll haben die Symbole oft ein paar Buchstaben mehr – Beispiele gibt es im Abschnitt zu Vierklängen.
Ganz anders funktioniert der „relative“ Name. Der setzt den Akkord in Bezug zur Tonleiter. Dafür gibt es verschiedene Systeme, sehr gebräuchlich ist die Verwendung römischer Zahlen nach der Stufentheorie. Der Name eines harmonischen Akkords besteht danach nur aus einer römischen Zahl, die die Position des Grundtons in der Tonleiter angibt, für Dur also:
Und für Moll:
So ist z.B. der e-Moll-Akkord die III in der Tonart C-Dur, aber die V in der Tonart a-Moll. In den meisten Tonarten hat er gar keine Zahl, weil er leiterfremde Töne enthält.
Die Dur-/Moll-Tonleiter hat eine interessante Eigenart, die keineswegs selbstverständlich ist, sondern in der speziellen Abfolge von Ganz- und Halbtonschritten begründet liegt. Es ist an keiner Stelle möglich, wahlweise um eine kleine oder eine große Terz voranzuschreiten. Das Muster lässt jeweils nur eins von beidem zu. An einer konkreten Stelle ist deshalb die potenziell zweideutige Kategorie „Terz“ doch eindeutig. (Das Gleiche gilt für Sekunde, Sexte und Septime, hier ist aber nur die Terz interessant.) Natürlich ist es dann auch eindeutig, nacheinander um zwei Terzen voranzuschreiten, und wie wir gesehen haben, entsteht daraus bei sechs der sieben Töne der Tonleiter ein Dur- oder Moll-Akkord. Was passiert beim siebten?
Vom siebten Ton der Dur-Tonleiter und dem zweiten der Moll-Tonleiter aus folgen zwei kleine Terzen aufeinander (Halbtöne: 3+3=6). Auch das ist natürlich ein Akkord, aber dieser Akkord ist nicht vollständig harmonisch, sonst hätten wir ihn oben entdeckt. Was hier die Harmonie durchkreuzt, ist das Rahmenintervall, ein Tritonus. Der Akkord wird als verminderter Dreiklang bezeichnet.
Ein verminderter Dreiklang
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Dissonante Akkorde erfüllen durchaus eine Funktion in der Musik, mit ihnen lässt sich wunderbar Spannung aufbauen. Wegen der Zusammensetzung aus Terzen gilt der verminderte Dreiklang trotz mangelnder Harmonie sogar als einer der vier grundlegenden Akkordtypen, neben den drei anderen Varianten, Terzen zu verketten (Dur- und Moll-Akkord sowie übermäßiger Dreiklang).
Da von den zwölf verminderten Dreiklängen nur ein einziger zur Tonart gehört, sind die verminderten Dreiklänge, die sich in Popsongs finden, zu einem beträchtlichen Teil chromatic chords.
Dreiklänge von begrenzter Harmonie gibt es viele, aber nur wenige davon spielen eine größere Rolle in der Musik. Der wichtigste neben dem verminderten Dreiklang besteht aus einer Quarte und einer großen Sekunde, was als Rahmenintervall wie bei den Dur- und Moll-Akkorden eine Quinte ergibt (Halbtöne: 5+2=7). Von dieser Sorte enthält die Dur-/Moll-Tonleiter stolze fünf:
Der Akkord wird als Vorhaltakkord bezeichnet, weil die Spannung, die seine Dissonanz erzeugt, in der Regel den Vorhalt für einen nachfolgenden harmonischen Akkord bildet, d.h. sie wird durch diesen aufgelöst.
Das Vertauschen von Quarte und Sekunde (2+5=7) führt diesmal nicht zu einem anderen Muster, nur zu einer Umkehrung des gleichen; Grund ist das komplementäre Verhältnis von Quarte und Quinte.
Der Akkord hat einen typischen, leicht schiefen, schwebenden Klang.
Die Akkorde C-Dur, c-Moll, G-Dur und g-Moll. Davor jeweils der schwebende Vorhaltakkord G-C-D, der sich von all diesen Akkorden jeweils nur in einem Ton unterscheidet.
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Die Namen der Vorhaltakkorde sind von der Umkehrung abhängig. Die beschriebene Variante (Quarte+Sekunde) heißt Quartvorhalt, weil gegenüber einem harmonischen Akkord die Terz über dem Grundton durch eine Quarte ersetzt ist. Analog heißt die 1. Umkehrung (Sekunde+Quarte) Sekundvorhalt. Die 2. Umkehrung (zwei Quarten) ist ungebräuchlich.
Ein bunter Strauß von Akkorden: Dm, B♭, F und zuletzt Fsus2, der Sekundvorhalt bei F.
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Die Welt der Akkorde besteht nicht nur aus Dreiklängen, deshalb an dieser Stelle noch ein Abstecher in komplexere Gefilde.
Vier Töne machen einen Vierklang – sofern sie tatsächlich verschieden sind. So ergibt z.B. die Kombination A+C+E+G mit dem A als tiefstem Ton einen Akkord namens Am7.
Die Benennung ist eine Wissenschaft und bleibt hier ausgespart. Allgemein gilt aber: Was eine Zahl ≥6 im Namen hat, ist meistens ein Vierklang – die Zahl gibt dann Auskunft, um welchen Ton es sich beim vierten handelt. Wie bei den Dreiklängen gibt es beliebte wohltönende und selten benutzte schiefe Varianten. In der Popmusik sind Vierklänge eher die Ausnahme, in vielen Songs ist kein einziger zu hören. Die eigentliche Domäne der Vierklänge ist der Jazz.
Mit vier Tönen ergeben sich ein paar mehr interessante Kombinationen als mit dreien, aber es ist keine völlig neue Welt, die sich da gegenüber den Dreiklängen auftut. Jeder gebräuchliche Vierklang beruht auf einem ebenfalls gebräuchlichen Dreiklang und fügt diesem einfach einen Ton hinzu. So liegt z.B. bei den sogenannten Septakkorden der vierte Ton eine kleine oder große Septime über dem Grundton – wie das G, das aus dem Am ein Am7 macht.
Der vierte Ton bringt zwangsläufig Dissonanz in den Klang, da zwischen vier verschiedenen Tönen nicht alle Intervalle harmonisch sein können. Allerdings ist das nicht extrem auffällig. Klanglich bleibt ein Vierklang nah am zugrunde liegenden Dreiklang, ist so etwas wie eine komplexere, eingefärbte Version davon. Ob sich da für den Laien überhaupt ein nennenswerter Unterschied auftut, hängt vom Kontext ab.
Am deutlichsten ist der Gegensatz beim Spiel eines einzelnen Instruments zu hören. Einerseits die Dreiklänge in ihrer Klarheit. Andererseits die verspielten Vierklänge.
Dreiklänge (G, D, Em, Am, B♭, C, Dm)
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Gleiche Sequenz, die Dreiklänge aber zu allerlei Vierklängen erweitert (Gmaj7, Dmaj7, Emadd9, Amadd11, B♭add♯11, Cmaj7, Dm7)
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Innerhalb von Stücken ist der vierte Ton meistens subtiler, und ein Beispiel ist direkt obige Coldplay-Nummer. In Wahrheit ist dort nämlich der erste Akkord ein Septakkord, und eigentlich klingt das Ganze so:
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Endgültig zur Marginalie werden Vierklänge im Trubel eines mehrspurigen Arrangements. Ich werde deshalb im folgenden Teil, wenn es um die Akkordfolgen einiger Songs geht, darauf verzichten, Vierklänge als solche herausstellen, und sie stattdessen auf die zugrunde liegenden Dreiklänge reduzieren.
Abschließend sei noch eine Technik erwähnt, bei der es nur scheinbar um Akkorde geht. So, wie die Jazzer einem Dreiklang gerne einen Ton hinzufügen, lassen die Rocker gerne mal einen weg, nämlich den mittleren beim Dur- oder Moll-Akkord, die Terz über dem Grundton. Das Ergebnis ist ein sogenannter Powerchord. Der Name ist natürlich etwas daneben, denn zwei Töne sind ja kein Akkord mehr. Ein Powerchord ist im Prinzip eine Quinte, nur eventuell mit Doppelung der Töne in verschiedenen Oktaven.
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